Mit Potenzialanalysen die richtigen Verwaltungsdienstleistungen digitalisieren

Al-Anbari, Fais and Hauenstein, Sven (2016) Mit Potenzialanalysen die richtigen Verwaltungsdienstleistungen digitalisieren. REAL CORP 2016 – SMART ME UP! How to become and how to stay a Smart City, and does this improve quality of life? Proceedings of 21st International Conference on Urban Planning, Regional Development and Information Society. pp. 455-462.

[img]
Preview
Text (Mit Potenzialanalysen die richtigen Verwaltungsdienstleistungen digitalisieren)
CORP2016_51.pdf

Download (94kB) | Preview
Official URL: http://www.corp.at

Abstract

Bei der „Potenzialanalyse zur Digitalisierung von Verwaltungsdiensten nach außen“ werden alle Dienstleistungen der Behörde für Umwelt und Energie (BUE) und der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW), die beide aus der ehemaligen Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) hervorgingen, mit und ohne verwaltungsrechtlicher Außenwirkung, deren Eignung für eine prozessoptimierte Nutzbarkeit von E-Government-Angeboten gegeben ist, erfasst und ausgewertet. Dies soll unter Beachtung von Bundes- und Landesrecht sowie dem sogenannten Leistungskatalog der öffentlichen Verwaltung (LeiKa) erfolgen, der vom Bund in Zusammenarbeit mit den Ländern erstellt wird. Geprüft werden sollen jeweils eine mögliche Nutzung bestehender Infrastrukturlösungen der FHH oder eigens dafür bereitgestellter technischer Lösungen der eigenen oder anderer Fachbehörden, des Bundes, anderer Länder oder öffentlicher Einrichtungen. Das Ziel der Potenzialanalyse besteht darin • Verwaltungsdienste zu ermitteln, welche sich für die Steigerung der Attraktivität von Online-Diensten und der Anzahl von medienbruchfreien Serviceprozessen eignen, um zunehmend mehr Bürgerinnen und Bürger für diese Art der Kommunikation mit der Verwaltung zu gewinnen • die Entwicklung und Bereitstellung von Online-Dienstleistungen zu professionalisieren. Dabei sollen die Prozesse zukünftig zur Arbeitsentlastung in den Fachbereichen und somit zur Kostensenkungen führen. Im Fokus stehen eine höhere Servicequalität und ein effizienterer Ressourcenverbrauch • potenzielle Online-Verfahren zu identifizieren, kritisch zu analysieren, zu dokumentieren und auf eine Neustrukturierung der Abläufe bei Nutzung einer digitalen Lösung zu überprüfen. Identifizierte Verwaltungsdienste sind nach Priorität, Kosten/Nutzen und möglicher technischer Lösung zu katalogisierten. Dabei sind möglichst viele Dienstleistungen in unterschiedlichen „Unterstützungsgraden“ für den Bürger und die Wirtschaft zu erfassen. Es ist nicht zwingend notwendig, komplette Lösungen z.B. im Sinne einer vollständigen Integration in ein bestehendes Fachverfahren mit automatischer abschließender Bearbeitung von Fällen zu konzipieren. Das Lösungsspektrum kann von der Bereitstellung eines Formulars bis hin zu einer Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung mit abschließender Bearbeitung reichen Bei der Identifizierung der Prozesse soll jede Option denkbar sein, von der Nutzung des sog. „Antrags- und Fallmanagements“, über die Einführung von bereits bestehenden Lösungen, bis hin zur Eigenentwicklung. Unter Berücksichtigung relevanter Qualitäts- und Kostenaspekte soll die günstigste Lösung für die Umsetzung und den Betrieb vorgeschlagen werden.

Item Type: Article
Uncontrolled Keywords: Administration, Digital, Online Service, E-Government, Potential Analysis
Subjects: H Social Sciences > HD Industries. Land use. Labor
K Law > K Law (General)
Q Science > QA Mathematics > QA76 Computer software
Depositing User: REAL CORP Administrator
Date Deposited: 18 Jul 2016 09:55
Last Modified: 18 Jul 2016 09:55
URI: http://repository.corp.at/id/eprint/89

Actions (login required)

View Item View Item